Trinklieder


Quelle Wikipedia:

1.
O alte Burschenherrlichkeit,wohin bist du entschwunden?Nie kehrst du wieder, gold’ne Zeit,so froh und ungebunden!Vergebens spähe ich umher, ich finde deine Spur nicht mehr.O jerum, jerum, jerum,o quae mutatio rerum!

2.
Den Burschenhut bedeckt der Staub,es sank der Flaus in Trümmer,der Schläger ward des Rostes Raub, erblichen ist sein Schimmer, verklungen der Kommersgesang, verhallt Rapier- und Sporenklang.O jerum, jerum, jerum,o quae mutatio rerum!

3.
Wo sind sie, die vom breiten Steinnicht wankten und nicht wichen,die ohne Moos bei Scherz und Weinden Herrn der Erde glichen?Sie zogen mit gesenktem Blickin das Philisterland zurück.O jerum, jerum, jerum,o quae mutatio rerum!

4.
Da schreibt mit finsterm Amtsgesichtder eine Relationen,der and’re seufzt beim Unterricht,und der macht Rezensionen,der schilt die sünd’ge Seele aus,und der flickt ihr verfall’nes Haus.O jerum, jerum, jerum,o quae mutatio rerum!

4a.
Auf öder Strecke schraubt und spanntdas Fadenkreuz der eine,der andre seufzt beim Blockverband,und der setzt Ziegelsteine;der kocht aus Rüben Zuckersaftund der aus Wasser Pferdekraft.O jerum, jerum, jerum,o quae mutatio rerum!

4b.
Zur Börse schnell der eine rennt,zu tät’gem Geschäfte,der and’re sitzt bei Kontokorrentund der nützt fremde Kräfte;der importiert aus Turkestanund der bohrt seine Schuldner an.O jerum, jerum, jerum,o quae mutatio rerum!

5.
Allein das rechte Burschenherzkann nimmermehr erkalten;im Ernste wird, wie hier im Scherz,der rechte Sinn stets walten;die alte Schale nur ist fern,geblieben ist uns noch der Kern,und den lasst fest uns halten,und den lasst fest uns halten!

6.
Drum, Freunde! Reichet euch die Hand,damit es sich erneu’re,der alten Freundschaft heil’ges Band,das alte Band der Treue.Stoßt an und hebt die Gläser hoch,die alten Burschen leben noch,noch lebt die alte Treue,noch lebt die alte Treue!

Neue Texte könnt ihr im Video hören und den traditionellen Liedtext nachstehend lesen:

Ja das ist die Hobelbank!
Hobelt die nicht blitzeblank?
Ja die hobelt blitzeblank!
Hobelbank! Blitzeblank!

[Refrain]
eieieiei, das ist die Hobelbank,
heute wird gehobelt und morgen ist sie blank!

2. Ist das nicht die Friedhofsmauer?
liegt da nicht `nen kalter Bauer?

3. Ist das nicht die Adelheid?
macht die nicht die Beine breit?

4. Ist das nicht die Rosamunde?
hat die nicht `nen Schwanz im Munde?

5. Ist das nicht ein geiler Schlitten?
hat die nicht zwei Riesentitten

6. Ist das nicht die Lehrerin?
hat die nicht `nen Knüppel drin?

7. Kennt ihr nicht die Friedhofsmauer?
Steht da nicht n geiler Bauer?

8. Kennt ihr nicht den Hauptfeldwebel?
Hat der nicht n langen Säbel?

9. Kennt ihr nicht den Ritterfeld?
Hat der nicht n Faß bestellt?

10. Kennt ihr nicht das Freudenhaus?
Schaut da nicht der Allendorf raus?

11. Ist das nicht Herr Meckerich?
Meckert er nicht fürchterlich?

12. Ist das nicht ein Kritikaster?
Hat er selbst nicht manches Laster?

13. Ist das nicht ein Pharisäer?
Steht er nicht dem Teufel näher?

14. Ist das nicht ein ganz ein Schlauer?
Heißt am Ende sicher … sauer?

15. Ist das nicht ein PKW?
fährt zu Land und nicht auf See?

16. Ist das nicht ein Quasselkopf?
Immer tut er so als ob. …

17. Adenauer – recht a schlauer
18. Feuerwehr – Schlauch daher
19. Englisch Miss – Falschgebiss
20. Edeltraut – Fick versaut
21. Kupferschmied – Vierkantglied
22. Lehrerin – zweie drin
23. Bier vom Fasse – war es nicht sehr schön im Grasse
24. Rosalinde – trägt sie nicht ´ne Monatsbinde
25. Stabsfeldwebel – hat er nicht ´nen krummen Säbel
26. Frau vom Schnitzler – hat die nicht ´nen geilen Kitzler
27. Ist das Lied nun endlich aus? …Gehen wir getrost nach Haus?

  1. Wir sind die Schleifer, die Schleifer wohl aus Paris
    ritschipi ritschipa ritschipum
    und was wir schleifen, das schleifen wir sicher und gewiss
    ritschipi ritschipa ritschipum.
    Ja wir schleifen das Messer und wir schleifen die Gabel
    und so manches Madel unter dem Nabel
    ritschipi ritschipa ritschipum.
  2. Wir sind die Schleifer ….
    Ja, die Fischlein die schwimmen wohl unter den Steinen
    und die Madeln schleift man zwischen den Beinen
    ritschipi ritschipa ritschipum.
  3. Wir sind die Schleifer ….
    Neulich hab ich eine von hinten geschliffen
    und da hat sie mir auf den Schleifstein geschissen
    ritschipi ritschipa ritschipum.
  4. Wir sind die Schleifer ….
    Seitdem schleif ich die Madel von hinten nicht mehr
    denn das schadet meinem Schleifstein so sehr
    ritschipi ritschipa ritschipum.

Einst ging ich am Ufer der Donau entlang, Ohohoholalala,
ein schlafendes Mädchen am Ufer ich fand, Ohohoholalala,

Refrain:
ein schlafendes Mädchen am Ufer ich fand,
ein schlafendes Mädchen am Ufer ich fand.

Sie hatte die Beine weit von sich gestreckt, Ohohoholalala,
ihr schneeweißer Busen war halb nur bedeckt, Ohohoholalala,

Refrain:
ihr schneeweißer Busen war halb nur bedeckt,
ihr schneeweißer Busen war halb nur bedeckt.

Ich machte mich über die schlafende her, Ohohoholalala,
da hört sie das rauschen der Donau nicht mehr, Ohohoholalala,

Refrain:
da hört sie das rauschen der Donau nicht mehr,
da hört sie das rauschen der Donau nicht mehr.

Du schamloser Junge was hast du gemacht, Ohohoholalala,
du hast mich im Schlafe zur Mutter gemacht, Ohohoholalala,

Refrain:
du hast mich im Schlafe zur Mutter gemacht,
du hast mich im Schlafe zur Mutter gemacht.

Jetzt hab ich 12 Kinder und doch keinen Mann, Ohohoholalala,
was fang ich denn nur mit dem 13. an, Ohohoholalala,

Refrain:
was fang ich den nur mit dem 13. an,
was fang ich den nur mit dem 13. an.

Mein Mädchen, mein Mädchen, was regst du dich auf, Ohohoholalala,
für mich war es schön und für dich sicher auch, Ohohoholalala,

Refrain:
für mich war es schön und für dich sicher auch,
für mich war es schön und für dich sicher auch.

Hier hast du ’nen Heller und geh´ halt nach Haus, Ohohoholalala,
und wasch dir den Schnickschnack mit Kernseife raus, Ohohoholalala,

Refrain:
und wasch dir den Schnickschnack mit Kernseife raus,
und wasch dir den Schnickschnack mit Kernseife raus.

Ich stand auf der Brücke und schwenkte den Hut, Ohohoholalala,
ade, junge Maid, ja die Nummer war gut, Ohohoholalala,

Refrain:
ade, junge Maid, ja die Nummer war gut,
ade, junge Maid, ja die Nummer war gut.

Und die Moral von der Geschicht, Ohohoholalala,
schlafende Mädchen, die vög…. man nicht, Ohohoholalala,

Refrain:
schlafende Mädchen, die vög… man nicht,
schlafende Mädchen, die vög… man nicht.

  1. Zu Grünwald im Isartal,
    Glaubt es mir, es war einmal,
    Da ham edle Ritter g’haust,
    Denne hat’s vor garnix graust. 
    Ja so warn’s, ja so warn’s 
    die oiden Rittersleit.
    Ja so warn’s, ja so warn’s  
    die oiden Rittersleit.

 2.   Gsuff’n ham’s und des net wia, 
       Aus de Eimer Wein und Bier, 
       Ham’s dann alles gsuff’n ghabt, 
       Dann san’s unterm Tisch drunt gflaggt. 

 3.   Hatt‘ ein Ritter den Kattarrh, 
       Damals warn die Mittel rar, 
       Er hat der Erkältung trotzt, 
       Hat in seine Rüstung g’rotzt. 

 4.  So ein alter Rittersmann 
      Hatte sehr viel Eisen an, 
      Die meisten Ritter, muß ich sag’n, 
      Hat deshalb der Blitz erschlag’n.

 5.  Ritt‘ ein Ritter auf sei’m Roß, 
      War das Risiko sehr groß, 
      Hat das Roß ’nen Hupfer do, 
      Lag im Dreck der guate Mo. 

  6. Einst ein Ritter Kunibert,
     Hockte sich verkehrt aufs Pferd,
     Wollte er nach hinten seh’n,
     Braucht‘ er sich nicht umzudrehn. 

 7. Und das Ritterfräulein Stasi
    hot am Arsch a Wasserblasi
    doch das kam vom Keuschheitsgürtel
    den trug sie am hintern Viertel.

 8. Auf der grönen Ritterwiese
     macht ein Ritter pieße, pieße
     plötzlich flog einStein, o Schreck
     und das schöne Ding war weg.

 9.  Auch für Wein, Weib und Gesang 
     Schwärmte jeder Rittersmann. 
     Schwärmt er für Gesang allein, 
     Mußt er schon ein Siebz’ger sein.

10.  So ein früh’res Ritterweib 
     War dem Manne niemals drei, 
     Dem Ritter war das einerlei – 
     er war auch nur halbetrei.   

 11. D‘ Ritter, die warn lustige Leut 
     In der guten alten Zeit, 
     ’s war ja no a schöners Lebn,, 
     ’s hat no koa Finanzamt gebn.  

 12. D‘ Ritter waren auch sehr reinlich, 
      Jeder Dreck war ihnen peinlich, 
      Waren auf sich selbst bedacht, 
      Selten habn s‘ in d‘ Hosn gmacht. 

 13.  Wenn die Ritter lange ritten, 
      Habn sie sich oft aufgeritten, 
      Ach der Wolf tat gar so weh, 
      Schrien oft Herrjemine. 

  14. Ging ein Ritter mal auf Reisen,
      Legt‘ er seine Frau in Eisen,
      Doch der Knappe Friederich,
      Der hatte einen Diederich. 

 15. Ritter Franz von Künzelsau
      Hatt‘ eine tätowierte Frau, 
      Wenn er nachts net schlafen kann,
      Dann schaut er sich die Bilderln an. 

 16. Und ein Ritter Alexander,
      Rutscht‘ herunter Stiagenglander, 
      Doch stand da ein Nagel vor,
      Jetzt singt er im Knabenchor. 

17. Mußt‘ ein Ritter einmal pieseln,
      Ließ er’s in die Rüstung rieseln, 
      Hatt‘ er das Visier net offen,
      Ist der arme Kerl ersoffen. 

  18. Wollt‘ ein Ritter einmal schnackseln,
      Mußt‘ er aus der Rüstung kraxeln,
      Dabei ward ihm der Spaß verdor’m,
      Deshalb san’s heut ausgestor’m. 

 19.  Und der Ritter Habenichts, 
      Der hat nämlich wirklich nichts, 
      ’s einzige, was der Ritter hott, 
      Ist ein chronischer Bankrott. 

20. Magistrate, wie bekannt,
      Gab es nicht im Ritterland;
      Wollte einer etwas hab’n,
      Lauert‘ er im Stroß’ngrab’n. 

21. Und der Ritter Friederich,
      Der wütete ganz fürchterlich,
      Weil in seinem Blechgewand
      Eine Wespe sich befand. 

 22. Ehescheidungen im Rittersland
      Warn den Rittern unbekannt;
      War die Rittersfrau mal barsch,
      Bekam sie eine auf den … Mund. 

23. Ritter Kunz von Kunzenstein
      schlief einst auf dem Nachttopf ein
      da kam die alte Frau von Kunzen:
      “geh abi, laß mi a mol brunzn!”

24. Und das Fräulein Edeltraud
      hatte noch die Jungfernhaut
      da kam vom Lande der Cousäng
      – – – päng, – – -päng.

25. Und der Ritter Kunibul
      Herrgott, war das Arschloch schwul,
      hot sich in Arsch an Draht einbaut,
      damit recht oft der Blitz neihaut.

26. Und das Ftäulein Kunigunde
      hielt sich ein paar Pudelhunde
      weil die oiden Rittermänner
      nimmer richtig schlecken können.

 27. Und das Ritterfräulein Anna,
      war von einem Neger schwanger
      doch der Vater sprach “o Scheiß
      Hauptsach is, es is koi Preiß.”

28. Und das Fräulein Kunigunde
      roch gar schröcklich aus dem Munde
      bis ihr einst beim Minnedienste
      ein Bandwurm aus dem Halse grinste.

29. Und das Ritterfräulein Zenzi
      Himmi, war des Weibsbild brenzi
      kam ein Ritter in die Näh,
      mußt‘ er gleich aufs Kannapee.

30. Ließ ein Ritter einen fahr’n,
      wurd’s ihm in der Rüstung warm.
      Doch das macht ihm garnichts aus,
      er läßt ihn zum Visier hinaus.

31. Und der Ritter Kunibert,
      war a Saubär und recht g’schert
      schon des morgens in voller Rüstung,
      schifft er vom Turm hinab auf d’Brüstung.

 32. Und die Frau vom Rittersmann
      hot aus Blech a Hos’n an
      wollt ein Ritter fensterln gehen,
      mußt‘ er mit der Blechscher gehen.

33. Fiel ein Ritter im Turnier
      ward sein Weib darum nicht irr
      a Zeitlang hat’s alanig g’haust,
      dann hot sie a andrer g’maust.

34. Und ein Ritter aus Norwegen
      ließ sich mal den Ast absägen
      War der Schmerz auch rießengroß
      den Tripper, den war er nun loß.

35. Das Burgfräulein Kunigunde
      Roch gar schröcklich aus dem Munde,
      Bis ihr dereinst beim Minnedienste
      Ein Bandwurm aus dem Halse grinste. 

36. Doch der Ritter Xaver
      mußte bleibn ein braver
      hatte er ein Weib begehrt
      hatte ihn sein Bauch gestört.

37. Doch der Ritter Xaver
      mußt nicht länger bleibn ein Braver
      denn der Xaver tat erfinden
      dass die Sach auch geht von hinten.

38. Doch der Ritter Xaver 
     mußt nicht länger bleibn ein Braver 
     denn der Xaver tat erfinden 
     dass die Sach auch geht von hinten. 

39. Und der Ritter Eduard
     Hat mal auf sei Dirnd’l g’wart
     Nach 3 Stund is no net kumma
     Da hat er wieder d’Hand hergnumma.

 40. Früher ham’s – ich sag es laut
     Oft anand zum Krüppel g’haut
     Haben sie sich mal vertragen
     Ham’s anand zum Ritter g’schlagn.

41. Auch für Wein, Weib und Gesang
     Schwärmte jeder Rittermann
     Schwärmt er für Gesang allein
     Mußt er scho a Siebzger sein.

42. Auch die kleinen Ritter-Kindeln
     hatten früher Eisenwindeln
     Damit sie lernen  früh die Kunst
     Wie man in das Blech nei brunzt.

43. Auch das Ritterfräulein Kitti
     Fuhr auf Urlaub nach Thaiti
     Zu den Negern mit den langen
     Sagenhaften Samenstangen.

44. Auf dem Turm da stand der Wächter
     In das Land hinein da späht er
     Ob sich ja nicht einer erdreißt
     Und ihm in den Burghof scheißt.

 45. Und das Ritterfräulein Roserl
     Trug auf d’Nacht a eisern’s Hoserl
     Drumm nahm der Ritter Kundribit
     Zu Ihr steht’s a Blech-Scher‘ mit.

46. Und der Ritter Kunibert
     Hat das allergrößte Schwert
     An Dingsbums wia an Glockenschlegel
     Und Filzläus wia Kanarienvögl.

47. Und der Ritter Friedrich von Steißen
     hatte einen Schwanz aus Eisen
     um uns dieses zu beweisen
     ließ er einen Zug entgleisen.